Das Neujahrskonzert in der Gempthalle mit der der Chorgemeinschaft Lengerich.
„Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig, heißa, hoppsassa“. Leichtfüßig und beschwingt klingt die bekannte Arie aus „Die Zauberflöte“. So wünscht sich Ralf Junghöfer das Neujahrskonzert am Samstag, 7. Januar, in der Gempt-Halle. Nicht umsonst stellt er die Mozart-Oper in den Mittelpunkt. „Es wurde einfach mal wieder Zeit, mit der Chorgemeinschaft dieses bezaubernde Stück zu präsentieren. Die Vorbereitung hat gezeigt, dass die Wahl richtig war“, freut sich der Dirigent.
Für Ralf Junghöfer haben die Vorbereitungen für das beliebte Neujahrskonzert bereits kurz nach der letzten Aufführung begonnen. „Während der Jahreshauptversammlung beschließt die Chorgemeinschaft, ob ja, ob nein. Dann beginnt meine Arbeit“, schildert Junghöfer. Er sei es aber nicht allein, der die Stücke aussuche. „Das geht Hand in Hand. Das Liedgut muss zum Chor und den Beteiligten passen, sonst läuft gar nichts“, weiß der Dirigent, wo der Weg langführt. „Wenn es den Sängern, Musikern und Solisten Spaß macht, macht es auch dem Publikum Spaß“, hat Junghöfer eine ganz plausible Marschroute. Meistens würden die Sänger schon ungeduldig mit den Füßen scharren, damit es endlich losgeht.